Für folgende Bereiche bieten wir Themen an:

Themen für Kindergärten (Vorschulkinder):

Der Zeitrahmen kann unterschiedlich sein. Ein Projektvormittag für die Vorschulkinder oder es werden mehrere Gruppen besucht. Auf Wunsch können spezielle Themen erarbeitet werden. Je Projektvormittag können in der Kernzeit bis zu 2 Gruppen von Vorschulkindern besucht werden.

 

1. Unser Trinkwasser

2. Energie erleben

3. Wohin mit dem Abfall (2-stufig)?

4. Heizen

5. Wie geht es Biene Maja?

6. Strom aus der Sonne

7. Wir trinken das Wasser aus dem Wasserhahn!

 

 

1. Unser Trinkwasser

  • Durch Geräusche und Bewegungen wird von den Kindern vorgemacht, wozu wir unser Trinkwasser benötigen.
  • Wenn wir es genutzt haben, ist es verschmutzt. Was muss mit dem Wasser passieren, bevor wir es in den Fluss zurück leiten? Es muss gereinigt werden.
  • Jedes Kind baut eine kleine Filteranlage, wir verschmutzen Wasser und filtern es. Wir lernen, dass man mit Wasser sorgfältig umgehen muss!

 

2. Energie erleben

  • Technische Geräte werden durch Bewegung und Geräusche dargestellt. Was benötigen diese Geräte, damit sie funktionieren?
  • Wo wird der Strom erzeugt? Im Kraftwerk! Wir schauen uns an, wie ein Kraftwerk (Dampfmaschine) den Strom erzeugt. Durch die Stromerzeugung entstehen Abgase. Diese sind schlecht für die Umwelt.
  • Es geht auch ohne Abgase mit der Wind-, Wasser- und Sonnenenergie (Arbeitsstationen). .
  • Jedes Kind malt und schneidet Eisbären aus und klebt es auf die Geräte, auf die es immer achten muss. Sie sollen weniger benutzt werden und immer richtig ausgemacht werden.

 

3. Wohin mit dem Abfall (2-stufig)?

  • 1. Stufe: Wir müssen den Müll trennen! Was passiert hinterher mit dem Müll? Es werden Papierkörbe in den entsprechenden Farben und Kopien mit Bildern übergeben, welche die Kinder in unserer Abwesenheit ausmalen und ausschneiden müssen und auf die Papierkörbe kleben sollen.
  • 2. Stufe: Wir üben, den Müll in die richtige Tonne zu sortieren. Außerdem sammeln wir Vorschläge, wie wir Müll vermeiden können!

 

4. Heizen

  • Wie kann man Wärme erzeugen? Die Kinder probieren verschiedene Möglichkeiten aus
    (Bewegung, Reibung, Verbrennung, Sonne, Einpacken ...)
  • Wofür braucht man eine Heizung?
  • Wie funktioniert eine Heizung?
  • Wie ist die in der Heizung erzeugte Wärme auf den Raum übertragbar?
  • Wärmetauschen / die Kinder führen einen kleinen Versuch selbst durch
  • Wie sollte man mit Wärme richtig umgehen? Ideen der Kinder werden gesammelt

 

 

5. Wie geht es Biene Maja?

  • Wie erkenne ich ein Insekt? (Bilder, Zeichnungen, 3 D Modelle)
  • Welche Aufgaben haben die Insekten in der Natur?
  • Was brauchen Insekten zum Leben?
  • Wie und warum zerstören wir den Lebensraum?
  • Wir sorgen für Nahrung für Biene Maja und ihre Freunde: wir basteln aus Blumensamen, Ton und Erde Samenbällchen. Diese können im Freigelände „ausgesät“ werden.

Alternativ: Wir bauen ein Insektenhotel: ein hängender, großer Tonblumentopf gefüllt mit Naturmaterialien und mit einem Maschendraht unten geschlossen. Auf den Tontopf wird der Name der Kindergartengruppe geschrieben.

 

 

6. Strom aus der Sonne

  • Wozu können wir das Licht der Sonne nutzen?
  • Wir betrachten ein Modell (Haus ca. 30 x 30 cm) mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach und einer Lampe im Inneren
  • Wir leuchten mit der Lampe, oder draußen auf dem Außengelände mit Hilfe der Sonne auf die Solarzelle und das Licht im Haus geht an. Wir erkennen: die Solarzelle wandelt das Licht der Sonne direkt in Strom um. Dabei entstehen keine Abgase. Das ist umweltfreundlich. Wozu benötigen wir den Strom, den die Sonne uns liefert? Dinge aus dem Kindergarten oder von zu Hause werden genannt. Gut, dass es die Sonne gibt!
  • Wir fahren ein Autorennen. Immer 2 Schüler bekommen eine Taschenlampe und treiben vom Start ab an, die Solarautos voran. Wer zuerst im Ziel ist, hat gewonnen.

 

 

7. Wir trinken das Wasser aus dem Wasserhahn!

  • Wie viel Wasser müssen wir am Tag trinken?
  • Was trinkt ihr? Wasser, Säfte, Erfrischungsgetränke. Vorteile von Wasser aufzeigen (gesund, keinen Zucker etc.)
  • Welches Wasser nutzt du, um deinen Durst zu löschen?
  • Welches Wasser ist für die Umwelt das Beste und warum?
  • Wo kommt das Wasser aus dem Wasserhahn eigentlich her? In Gruppen werden Wasseraufbereitungsanlage gebaut
  • Eventuell Übergabe einer wiederverwendbaren Trinkflasche und eine Liste für die Eltern mit öffentlichen Trinkorten

 

Themen für Grundschulen:


Alle Grundschulthemen können für die weiterführenden Schulen aufbereitet werden. Die Themen können modifiziert werden. Der Unterricht kann auch in den Räumen des Unternehmens stattfinden. Auf Wunsch können spezielle Themen erarbeitet werden.
 

01. Der Klimawandel (2. Jhrg.)

02. Globale Erderwärmung (3./4. Jahrgang)

03. Energie erleben und verstehen (3./4. Jhrg.)

04. Der Energieträger Erdgas (3./4. Jhrg.)

05. Der Energieträger Erdgas/Biogas (3./4. Jhrg.)

06. Biogas (3./4. Jhrg.)

07. Strom und Wärme aus der Sonne (3./4. Jhrg.)

08. Strom aus der Sonne (3./4. Jhrg.)

09. Strom durch Wasserkraft (3./4.Jhrg.)

10. Strom durch Windkraft (3./4. Jhrg.)

11. Bioenergie (3./4. Jhrg.)

12. Umweltfreundliche Mobilität (3./4. Jhrg.)

13. Klimaschutz zu Hause und in der Schule (3./4.Jhrg.)

14. Umweltfreundlich unterwegs (3./4. Jhrg.)

15. Aus alt mach neu - Papierschöpfen (2.-4. Jhrg.) 

16. Wohin mit dem Abfall? (2. - 4. Jhrg.)

17. Verstecktes Wasser (3./4. Jhrg.)

18. Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? (3./4. Jhrg.)

19. Der Wasserkreislauf – eine endlose Reise (3./4. Jhrg.)

20. Der Boden lebt (Wald, 1.-4. Jhrg.)

21. Der Regenwurm - Leben und Arbeiten in der Finsternis (1.-3.Jhrg.) 

22. Die größten Säugetiere auf Erden, die Wale (1.-4. Jahrgang)

23. Pfui Spinne?? (Wald/Herbst, 3./4. Jhrg.)

24. Umweltfreundliches Heizen (3./4. Jhrg.)

25. Heizen mit Pellets (3./4. Jhrg.)

26. Leben im Wasser (3./4. Jhrg.)

27. Plastikmüll in den Meeren (3./4. Jhrg.)

28. Biene, Ameise und Co. - warum sterben die Insekten? (3./4. jhrg.)

29. Die lange Reise meines T-Shirts (4. Jhrg.)




 

01. Der Klimawandel

  •       Wir erarbeiten den Klimawandel anhand eines Globusmodells, Plexiglaskugel, Thermometers, Lampe.
  • Es folgt ein kleines Rollenspiel, indem einige Schüler als Eisbären, Sonne und Eisschollen verkleidet sind. Die Erwärmung der Erde und die daraus resultierenden Folgen werden nachgespielt.
  • Wir singen ein Eisbärlied und unterstützen den Inhalt durch Bewegungen.
  • Jeder Schüler erhält eine Kopie mit Eisbärstickern. Diese malen und schneiden wir aus.
  • Was können wir tun, damit es den Eisbären wieder besser geht? Wir sammeln Vorschläge.
  • Die ausgeschnittenen Eisbärsticker werden nun auf Geräte, Heizung, Lichtschalter etc. geklebt, damit wir uns ständig daran erinnern, dass dieses alles Energie benötigt und wir damit sorgfältig umgehen müssen. Wir bestimmen 2 Energiedetektive, die im Wochenwechsel darauf achten, dass im Klassenzimmer alle Regeln eingehalten werden.
  • Der Rest der Sticker wird mit nach Hause genommen und dort ebenfalls auf Geräte etc. angebracht, um sich und auch die Familie zu einem umweltgerechten Handeln anzuleiten.


 

02. Globale Erderwärmung (3./4. Jahrgang)

  • Was verstehen wir unter Klimawandel?
  • Wir unternehmen eine Weltreise! Welche Folgen hat der Klimawandel für die Menschen? Sind die Folgen überall gleich? Ein Schüler wählt eines von 6 Kindern (Bildkarten) aus. Es wird zusammen geschaut, wo auf der Welt das Kind lebt (Alaska, Indien, Spanien, Kenia, Fidschi-Inseln, Nordsee) und das Bild dort befestigt. Anschließend liest der Schüler den Text über die Lebensumstände des Kindes vor. Gemeinsam mit der Klasse werden die Folgen des Klimawandels am Beispiel des jeweiligen Kindes noch mal erarbeitet.
  • Was kann man gegen den Klimawandel unternehmen?
  • Jeder Schüler erstellt seinen eigenen CO2-Fußabdruck und bearbeitet das Arbeitsblatt.
  • Zum Abschluss werden die einzelnen Kategorien kurz besprochen, damit die Schüler verstehen warum CO2 verursacht wird.
  1. Verkehr: öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Radfahren, zu Fuß gehen
  2. Fleisch: weniger und bewusster Fleisch essen
  3. Milchprodukte: weniger und bewusster Milchprodukte essen
  4. Obst, Schokolade, Nüsse: besser auf heimische Produkte zurückgreifen
  5. Elektrische Geräte, Heizung, Warmwasser: sparsame Geräte, lieber mit Freunden treffen und spielen statt fernsehen und am Computer spielen, Duschen statt Baden
  6. Verpackungen:  wieder verwendbare Brotdosen und Flaschen benutzen

03. Energie erleben und verstehen (3./4. Jhrg.)

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk.
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung in Kohle, Öl-, Gas- und Müllkraftwerken erklärt. Die genaue Funktionsweise des Kraftwerkes wird erarbeitet. (Verbrennung, Wasserdampf, Turbine, Generator).
  • Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxids auf die Umwelt werden besprochen.
  • Es gibt aber die auch die Möglichkeit, Strom ohne Verbrennung zu erzeugen und zwar durch Wind- und Wasserkraftwerke und durch Solarzellen. An Arbeitsstationen mit kleinen Kraftwerksmodellen wird die umweltfreundliche Stromerzeugung anschaulich erarbeitet.
  • Nachdem die Schüler die Arbeitsstationen besucht haben, wird ein Arbeitsbogen verteilt, durch den das Gelernte nochmals abgefragt wird.
  • Was kann ich als Schüler tun, um den Klimawandel nicht zu verstärken? Wir sammeln Vorschläge: Licht aus, Geräte nicht auf stand by, Geräte weniger benutzen, sich nicht mit dem Auto in die Schule fahren lassen

04. Der Energieträger Erdgas (3./4. Jhrg.)

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Die Schüler müssen Begriffe erraten, die durch Tafelzeichnungen eines Schülers dargestellt werden. Die darzustellenden Wörter sind: Heizung, Herd, Schwimmbad, Dusche, Badewanne, Auto, Bus, Kraftwerk. Anschließend wird erarbeitet, wozu das Erdgas dort benötigt wird.
  • Die meisten Schüler wissen oft nicht, wie man heizt. Es folgt folgender Versuch: gefärbte Flüssigkeit in einem Wärmeströmungsrohr wird erhitzt. Die Schüler können erkennen, wie das Wasser aufsteigt und die anderen Heizkörper in einem Haus mit dem warmen Wasser versorgt. Im Vergleich zu einer Öl- oder Kohleheizung wird weniger CO2, aber auch weniger Ruß und Schwefeldioxid erzeugt. Auch ein Erdgasauto erzeugt weniger CO2 als ein Benzinauto.
  • Fazit: die Verbrennung von Erdgas ist umweltfreundlicher als die Verbrennung von Kohle und Erdöl.
  • Wie ist das Erdgas entstanden, wie wird es gefördert und wie kommt es zu uns nach Hause?
  • Kohle, Öl und Erdgas sind nicht unendlich vorhanden. Wie können wird Erdgas sparen?
  • Die Vorschläge der Schüler werden gesammelt. Es werden 2 Energiedetektive benannt, die darauf achten, dass im Klassenraum im Umgang mit der Heizung und den Geräten alles richtig gemacht wird. Der Einsatz der Energiedetektive wechselt im Wochenrhythmus.
  • In einem Lückentext wird das Gelernte nochmals abgefragt.


 

05. Der Energieträger Erdgas/Biogas (3./4. Jhrg.)

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Die Schüler müssen Begriffe erraten, die durch Tafelzeichnungen eines Schülers dargestellt werden. Die darzustellenden Wörter sind: Heizung, Herd, Schwimmbad, Dusche, Badewanne, Auto, Bus, Kraftwerk. Anschließend wird erarbeitet, wozu das Erdgas dort benötigt wird.
  • Die meisten Schüler wissen oft nicht, wie man heizt. Es folgt folgender Versuch: gefärbte Flüssigkeit in einem Wärmeströmungsrohr wird erhitzt. Die Schüler können erkennen, wie das Wasser aufsteigt und die anderen Heizkörper in einem Haus mit dem warmen Wasser versorgt. Im Vergleich zu einer Öl- oder Kohleheizung wird weniger CO2, aber auch weniger Ruß und Schwefeldioxid erzeugt.
  • Wie ist das Erdgas entstanden, wie wird es gefördert und wie kommt es zu uns nach Hause?
  • Erdgas ist nicht unendlich vorhanden. Deshalb ist der Einsatz von Biogas sinnvoll und vor allem für die Umwelt noch besser. Biogas ist CO2-neutral! Biogas entsteht aus Biomasse.
  • Jeder Schüler baut eine kleine Biogasanlage.


 

06. Biogas (3./4. Jhrg.)

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk!
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung im Kraftwerk und die Strom- und Wärmeerzeugung in Heizkraftwerken durch die Verbrennung von Kohle-, Gas-, Öl- und Müllkraftwerken erklärt.
  • Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere das CO2 aus Kraftwerken auf die Umwelt werden besprochen. Der Klimawandel wird erarbeitet.
  • Es gibt aber auch andere Möglichkeiten der Strom- und Wärmeerzeugung und zwar durch Biogas. Wie entsteht Biogas? Die Entstehung wird anhand eines Biogasanlagemodells erarbeitet. Das Biogas kann im BHKW verbrannt werden, dadurch entstehen Strom und Wärme. Wie funktioniert ein BHKW? Weshalb ist es umweltfreundlicher als ein Wärmekraftwerk? Das Biogas kann aber auch ins Erdgasnetz eingespeist oder zur Erdgastankstelle geleitet werden und dann zum Heizen oder zum Tanken genutzt werden.
  • Jeder Schüler baut eine kleine Biogasanlage.

 

 

07. Strom und Wärme aus der Sonne (3./4. Jhrg.)
 

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk.
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung in Kohle, Öl-, Gas- und Müllkraftwerken erklärt.
  • Die Auswirkungen der Abgase werden besprochen. Der Klimawandel und seine Folgen werden erarbeitet.
  • Es gibt aber die auch die Möglichkeit, Strom ohne Verbrennung zu erzeugen und zwar durch Solarzellen. Wie funktioniert das? Anhand verschiedener Solarmodelle können die Schüler die Stromerzeugung durch die Sonne erfahren. Wo kommen im täglichen Leben die Solarzellen zum Einsatz? Auf Hausdächern, Parkscheinautomaten, Satelliten, Autos etc.
  • Die Sonne kann nicht nur umweltfreundlich Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Wie funktioniert ein Solarkollektor? Jeder Schüler baut einen Solarkollektor.
  • Zum Schluss wird durch den Umweltpädagogen exemplarisch ein Sonnenkocher aus Alufolie gebaut, mit dem Schokolade geschmolzen wird.

 

08. Strom aus der Sonne (3./4. Jhrg.)
 

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk.
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung in Kohle, Öl-, Gas- und Müllkraftwerken erklärt.
  • Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxids auf die Umwelt werden besprochen. Der Klimawandel und seine Folgen werden erarbeitetet.
  • Es gibt aber die auch die Möglichkeit, Strom ohne Verbrennung zu erzeugen und zwar durch Solarzellen. Anhand verschiedener Solarmodelle können die Schüler die Stromerzeugung durch die Sonne erfahren.
  • Ideenwettbewerb: Jeder Schüler malt im Unterricht ein Bild oder schreibt eine Kurzgeschichte! Wo kann man überall Solarzellen anbringen, bzw. sie zur Stromerzeugung nutzen? Die Bilder und Geschichten werden an der Tafel angebracht und jeder Schüler erklärt vor der Klasse seine Idee.
  • Wir besprechen nun weitere tatsächliche Einsatzgebiete der Solarzellen: Satelliten, Parkscheinautomaten etc. und die riesigen Solarkraftwerke!

 

 

09. Strom durch Wasserkraft (3./4.Jhrg.)
 

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk.
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung in Kohle, Öl-, Gas- und Müllkraftwerken erklärt.
  • Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxids auf die Umwelt werden besprochen. Der Klimawandel und seine Folgen werden erarbeitet.
  • Man kann auch umweltfreundlich Strom erzeugen und zwar durch Wasserkraftwerke! Ein kleines Modell zeigt es sehr anschaulich! Die Schüler können es selber ausprobieren. Die Funktionsweise des Kraftwerkes (Wasser, Turbine, Generator) wird erarbeitet.
  • Welche unterschiedlichen Wasserkraftwerke gibt es und wo baut man sie hin?
  • Jeder Schüler baut ein Wasserrad.

 

 

10. Strom durch Windkraft (3./4. Jhrg.)
 

  • Der Unterricht beginnt mit einem Spiel. Maschinen und Geräte müssen durch Bewegung und Geräusche dargestellt und erraten werden. Wie funktionieren diese Geräte? Durch Strom! Wo wird der Strom hergestellt? Im Kraftwerk.
  • Anhand einer Dampfmaschine wird die Stromerzeugung in Kohle, Öl-, Gas- und Müllkraftwerken erklärt. Der Klimawandel und seine Folgen werden erarbeitet.
  • Man kann auch umweltfreundlich Strom erzeugen und zwar durch Windkraftwerke. Anhand mehrerer kleiner Windkraftwerksmodelle, die tatsächlich Strom erzeugen, wird die umweltfreundliche Stromerzeugung anschaulich erarbeitet und vermittelt.
  • Die Funktionsweise des Windkraftwerkes wird erarbeitet (Wind, Turbine, Generator).
  • Wo stehen die Windräder? Auf Feldern, im Meer, im Wald etc..
  • Was bedeutet „onshore“ und was „offshore“?
  • Jeder Schüler bastelt mit einfachen Mitteln ein Windmessgerät!
 
 
 

11. Bioenergie (3./4. Jhrg.)

  • Wir beginnen mit einem Spiel. Durch Bewegungen und Geräusche sollen Begriffe wie Auto, Heizung, Staubsauger etc. dargestellt und erraten werden. Was brauchen diese Dinge, um zu funktionieren? Kraftstoff, Gas oder Strom. Was entsteht, wenn für die Stromproduktion im Kraftwerk Kohle oder Erdgas verbrannt oder im Auto Benzin verbrannt wird? CO2. Die Auswirkungen der Abgase werden besprochen.
  • Es geht aber auch anders! Erarbeitung des Themas Biodiesel und Bioethanol: kurze Erläuterung des Verbrennungsmotors. Eine Alternative wäre die Verbrennung von Biodiesel und Bioethanol. Warum sind sie besser für die Umwelt? Wir pressen aus Sonnenblumenkernen ein Öl.
  • Erarbeitung des Themas Biomassekraftwerke: Anhand der Dampfmaschine werden die Stromerzeugung und der Vorteil der Verbrennung von Biomasse (CO2-Neutralität) erarbeitet.
  • Erarbeitung des Themas Biogas: Weshalb ist es besser für die Umwelt, wenn statt der fossilen Energieträger Biogas verbrannt wird? Jeder Schüler baut ein Biogasanlage.

 

 

12. Umweltfreundliche Mobilität (3./4. Jhrg.)

  • Wir beginnen mit einem Spiel. Fahr- und Flugzeuge müssen durch Bewegung und Geräusche erraten werden.
  • Fast jede Familie besitzt ein Auto, manche sogar zwei. Welche Vorteile hat ein Auto, aber auch welche Nachteile?
  • Fahr- und Flugzeuge erzeugen Abgase, insbesondere CO2. Das verstärkt den Klimawandel und seine Folgen, somit wäre es gut wenn es Autos gäbe, die kaum oder kein Kohlendioxid erzeugen.
  • Wer kennt umweltfreundliche Autos? (Hybridautos, Erdgasautos, Elektroautos und Elektroroller; Pedelecs, Segways)
  • Wie funktioniert welcher Antrieb? Unterschiede und Einzelheiten werden anhand eines
  • Elektroauto-Modells (40 x 20 cm) mit Solartankstelle erarbeitet oder es wird ein ‚echtes’ Elektroauto zu Verfügung gestellt wird.
  • Wie und wo kann man laden (Ladestation, Steckdose, Induktion)?
  • Am umweltfreundlichsten verhält man sich allerdings, wenn man das Auto nicht zuviel benutzt. Nachmittags fährt man mit dem Cityroller oder Fahrrad, in die Schule läuft man wenn möglich!

 

 

 

13. Klimaschutz zu Hause und in der Schule (3./4.Jhrg.)

  • Wo wird der Strom erzeugt? In einem Kraftwerk! Der größte Teil der Stromerzeugung erfolgt immer noch über die Verbrennung von Kohle, Erdgas, Erdöl oder Müll. Anhand einer Dampfmaschine erarbeitet. Dabei entsteht unter anderem CO2 und verstärkt den Klimawandel. Die Auswirkungen der Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxids auf die Umwelt. Der Klimawandel wird erarbeitet. Wie können wir in der Schule und zu Hause Strom sparen um den Klimawandel nicht zu verstärken? Vorschläge der Schüler werden gesammelt: Licht aus, Geräte weniger benutzen, kein Stand by, Energiesparlampen etc.
  • Wie heizen wir? Zum größten Teil über die Verbrennung von Erdgas. 80% aller Haushalte heizen mit Erdgas. Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht auch CO2. Die meisten Schüler wissen nicht, wie man heizt. Versuch: gefärbte Flüssigkeit in einem Wärmeströmungsrohr wird erhitzt. Die Schüler können erkennen, wie das Wasser aufsteigt und die anderen Heizkörper in einem Haus mit dem warmen Wasser versorgt. Wie können wir mit Heizwärme zu Hause und in der Schule sorgfältig umgehen? Die Vorschläge der Schüler werden gesammelt: Stoß lüften, Heizung kleiner stellen, Heizung nicht zustellen etc.
  • Es werden Energiewächter benannt, die im Wochenrhythmus auf den sorgfältigen Umgang mit Strom und Heizwärme achten.

 

 

 

14. Umweltfreundlich unterwegs (3./4. Jhrg.)

  • Wir beginnen mit einem Spiel. Fahr- und Flugzeuge, also Fortbewegungsmittel, müssen erraten werden.
  • Wenn Fahr- und Flugzeuge sich bewegen, wird im Motor Benzin, Diesel oder Kerosin verbrannt. Dadurch entsteht CO2. Dieses ist schlecht für die Umwelt.
  • Es werden 5 Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhält eine Kiste mit Fahr- und Flugzeugmodellen und Karten mit Angabe zum CO2 Ausstoß. Die Schüler müssen die Karten den Modellen zuordnen. Hinterher wird gemeinsam besprochen, was richtig ist.
  • Es soll erkannt werden, wer das meiste bzw. das wenigste CO2 ausstößt. Berücksichtigt wird natürlich auch die Anzahl der Menschen, die mitfahren können.
  • Anhand von Fotos wird in den Gruppen die Problematik von zu vielem Verkehr erarbeitet. Es werden Fotos (Stau, sterbende Bäume, Unfall, Flächenversiegelung und Lärm) verteilt. Die Schüler müssen sich zu den Folgen von zu vielem Verkehr Notizen machen und dies gruppenweise vorgetragen.
  • Was kann ich als Schüler selber tun? Man läuft, fährt mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

 

15. Aus alt mach neu - Papierschöpfen (2.-4. Jhrg.) 

  • Woraus wird Papier hergestellt? Aus Bäumen! Welche Nachteile hat es, wenn viele Bäume gefällt werden müssen? Die Auswirkungen werden erarbeitet.
  • Was wird alles aus Papier hergestellt? Produkte aus der Schule, Haushalt etc. werden aufgezählt.
  • Was passiert mit dem Papier, wenn wir es genutzt haben? Es wird in die "blaue Tonne" geworfen. Welches Papier darf in die blaue Tonne geworfen werden und warum? Was passiert mit diesem Papier. Wir sprechen über den blauen Umweltengel.
  • Genau so wichtig ist es, Papier zu sparen. Vorschläge, wie wir mit Papier sorgfältiger umgehen und es sogar vermeiden können, werden gesammelt.
  • Wir schöpfen eigenes Papier!
  • Wir erkennen, mit wie wenig Energie und Wasser man neues aus altem Papier machen kann.

 

 

16. Wohin mit dem Abfall? (2. - 4. Jhrg.)

  • Welche Abfalltonnen haben die Schüler zu Hause bzw. welche kennen Sie?
  • Was kommt in welche Tonne?
  • Nun wird richtiger Abfall aus dem Lebensumfeld der Kinder ausgepackt. Die Schüler müssen den Abfall den richtigen Tonnen zuordnen. Fehlerhafte Sortierungen werden korrigiert und besprochen. Jede Abfallsorte sollte vertreten sein.
  • Weshalb macht es Sinn den Abfall zu trennen? Vorschläge sammeln und besprechen. Es wird wieder etwas Neues daraus. Man benötigt nicht immer neue Rohstoffe, das spart Energie und Wasser.
  • Der Restabfall wird allerdingsin Müllkraftwerken verbrannt (regionale Gegebenheiten beachten)
  • Wie können wir Abfall vermeiden? Beispiele zur Mülleinsparung werden gesammelt.
  • Jeder Schüler bastelt aus einer 1-Liter Tetra-Pack Verpackung eine Geldbörse.

 

 

 

 

17. Verstecktes Wasser (3./4. Jhrg.)

  • Jeder Bundesbürger verbraucht nur noch ca. 125 Liter Wasser am Tag. Allerdings verbrauchen wir täglich tatsächlich sehr viel mehr Wasser, 4000 – 5000 l am Tag. Es gibt nämlich auch ein verstecktes, ein virtuelles Wasser.
  • Wir führen einen Versuch durch! Ein Schüler trinkt ein Glas mit Wasser. Wo ist das Wasser jetzt? Es ist jetzt 'versteckt‘ und befindet sich jetzt im Körper des Schülers und ist für andere Sachen nicht mehr verwendbar!
  • Anhand einer Orange, die den Schülern gezeigt wird, kann dies veranschaulicht werden. Ein Schüler nimmt die Orange und presst sie mittels einer Saftpresse aus. Wie viel Flüssigkeit können wir messen? Tatsächlich ist der Orange aber noch mehr Wasser versteckt, nämlich zusätzlich noch ungefähr 60 Liter.
  • Weitere Produkte aus dem täglichen Leben werden spielerisch in Gruppenarbeit erarbeitet.
  • Welche Möglichkeiten gibt es für uns weniger verstecktes Wasser zu verursachen? Die Schüler testen ihr eigenes Verhalten. Dafür erhält jeder Schüler einen Schlauch und läuft einen Parcours ab. Es werden gruppiert nach Themen: Grundnahrungsmittel, Fleischwaren, tierische Produkte, Obst und Gemüse, Getränke, Süßigkeiten, Kleidung und Technik, Fragen beantwortet. Jede Antwort entspricht einer festgelegten Anzahl an bunten Perlen, die im Schlauch gesammelt werden.
  • Die Schüler können nun sehen, in welchem Bereich sie am meisten verstecktes Wasser verursachen - Einsparmöglichkeiten.
  • Anhand der Ergebnisse werden Tipps zum umweltbewussten Verhalten erarbeitet.

 

 

 

 

18. Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? (3./4. Jhrg.)

  • Wir spielen ein Spiel. Durch Bewegung und Geräusche müssen Begriffe erraten werden. Wozu benötigen wir Wasser?
  • Wo kommt das Trinkwasser her? Wir erarbeiten die regionalen Gegebenheiten aber auch andere Möglichkeiten (Grundwasser aus Flüssen oder Talsperren).
  • Was muss mit dem Wasser passieren, bevor wir es nutzen können (Wasseraufbereitung)?
  • Was geschieht mit dem Wasser, wenn wir es genutzt haben (Kläaranlage)?
  • Was passiert in einer Kläranlage? Jeder Schüler baut mit einfachen Mitteln eine kleine Kläranlage. Wir verschmutzen das Wasser mit Erde, Gras etc. und filtern es in dem selbstgebauten Wasserfilter. Was ist passiert? Wieso ist das Wasser wieder sauber?
  • Lernziel: wir müssen mit Wasser sorgfältiger umgehen und dürfen es nicht so sehr verschmutzen (u.a. Medikamente, Essenreste etc.)
  • Wir erarbeiten einen Lückentext, in dem das Gelernte nochmals abgefragt wird.

 

 

19. Der Wasserkreislauf – eine endlose Reise (3./4. Jhrg.)

  • Wir lesen eine Geschichte über den Wasserkreislauf und besprechen anschließend den Lauf des Wassers anhand eines Bildes.
  • Wir haben immer die gleiche Wassermenge auf der Erde, es wird nicht mehr und auch nicht weniger.
  • Jeder Schüler füllt nun einen Lückentext zum Kreislauf des Wassers aus. Hinterher wird der Lückentext gemeinsam gelesen.
  • Jeder Schüler ‚baut’ einen kleinen Wasserkreislauf im Glas, mit Hilfe von Kies, Erde, Samen, Folie und Gummiband. Das Glas wird mit dem Namen versehen und im Klassenraum auf die Fensterbank gestellt und einige Tage beobachtet. Es wird ein Forscherbogen verteilt.
  • Wir lernen: es ist immer das gleiche Wasser (Wasserkreislauf) und deshalb müssen wir mit Wasser sorgfältig umgehen.

 

 

20. Der Boden lebt (Wald, 1.-4. Jhrg.)

  • Mit Becherlupen und Schaufeln ausgerüstet geht es in den nahe gelegenen Wald oder Park.
  • Wer lebt in und auf dem Boden? Die Schüler gehen auf die Suche und sind erstaunt, welche Kleinstlebewesen man findet! Im Laub und Boden, unter Baumrinden von abgestorbenen Bäumen, etc.
  • Wir sammeln sie vorsichtig ein und beobachten sie. Welche Tiere haben wir gefunden? Es sind 6 Tiergruppen: Spinnen, Insekten, Asseln, Schnecken, Würmer und Tausend- und Hundertfüßer. Welche Besonderheiten weisen sie auf?
  • Die Schüler erfahren Neues und Interessantes: Asseln sind Krebse, sie haben Kiemen an den Hinterbeinen! Wie unterscheiden sich Hundert- und Tausendfüßer, wie pflanzen sich Würmer fort? Wie viele Beine haben alle Insekten, wie unterscheiden sie sich von den Spinnen und wie fangen Spinnen ihre Beute? Wir fixieren ein Spinnennetz für den Klassenraum und vieles mehr.

 

 

21. Der Regenwurm - Leben und Arbeiten in der Finsternis (1.-3.Jhrg.) 

  • Mit Becherlupen und Schaufeln ausgerüstet geht es in de nahe gelegenen Wald.
  • Wer kann schon Interessantes über den Regenwurm erzählen?
  • Der Wurm bohrt Röhren und Gänge in den Boden; so wird der Boden aufgelockert und Wasser und Sauerstoff können sehr gut eindringen, alles wächst und gedeiht wunderbar.
  • Am liebsten frisst er Blätter und Pflanzenteile, die er allerdings nicht beißen kann, da er keine Zähne hat. Also zieht er diese in die Erdröhre und schleimt sie ein. Bakterien und Pilze helfen, die Pflanzenteile aufzuweichen, damit er sie, wie manche Schüler mittags ihre Spagetti, in sich hinein saugen kann.
  • Nun geht es ans Graben. In kleinen Gruppen ziehen die Schüler los. Wir müssen vorsichtig mit den Regenwürmern umgehen, wenn er zerreißt, haben wir nämlich nicht 2 Würmer, wie es von vielen Menschen vermutet wird.
  • Nach einiger Zeit treffen wir uns wieder und bestaunen die Würmer. Haben sie eigentlich Augen oder Beine? Wie pflanzen sie sich fort? Haben sie Augen oder Ohren? Wo sind ihre Beine?
  • Die Schüler lernen, dass der Wurm ein fleißiger Arbeiter ist. Er ist wichtig für Umwelt und Natur, da er für einen lockeren Boden sorgt und durch seinen nährstoffreichen Kot, der ja aus zersetzten Pflanzenteilen besteht, Dünger für die Pflanzen schafft.

 

 

22. Die größten Säugetiere auf Erden, die Wale (1.-4. Jahrgang)

  • Wir sprechen über Wale. Das Interesse der Schüler an den Säugetieren ist immer sehr groß. In einem Gesprächskreis werden Inhalte über Wale ausgetauscht.
  • Wie groß sind Wale? Auf dem Schulhof wird erstmal der Blauwal mit einer Länge von 32 m in Form einer Schülerreihe nachgestellt, damit die unglaubliche Dimension dieser Tiere deutlich wird.
  • Wir schauen uns einen Kurzfilm über Wale an.
  • Anhand von aufblasbaren Tieren wird der Körperbau von Walen und Fischen verglichen.
  • Wie verständigen sich Wale? Eine CD mit Walstimmen veranschaulicht das sehr gut.
  • Wie atmen Wale? Was ist der Unterschied zwischen Barten- und Zahnwalen?
  • Mit wem sin Wale verwandt?
  • Warum stranden Wale? Weshalb sind sie bedroht?
  • Anschließend werden alle wichtigen Eigenschaften der Wale nochmals in einem Walrätsel zusammengefasst. Diese ungewöhnlichen Säugetiere hinterlassen immer einen großen Eindruck auf die Schüler.

 

 

23. Pfui Spinne?? (Wald/Herbst, 3./4. Jhrg.)

  • Mit Becherlupen und Schaufeln ausgerüstet geht es in den nahe gelegenen Wald oder Park.
  • Es gibt viel Interessantes über Spinnen zu berichten und zu erfahren. Ein interessanter Vertreter ist die Kreuzspinne, die man im Spätsommer und Herbst viel in Gebüschen, Gärten und Wäldern antrifft. Dort betrachten wir dann gemeinsam den Netzaufbau: Wie ist das Netz aufgebaut? Wo sitzt die Spinne? Weshalb bleibt die Spinne im eigenen Netz nicht kleben? Was frisst eine Spinne? Und vieles mehr.
  • Auch die verschiedenen Jagdmethoden der Spinnen sind interessant.
  • Es werden Spinnen gefangen, um den Körperbau zu betrachten, aber auch, um die Angst vor diesen Tieren zu verlieren. Welche Besonderheiten gibt es? Eine Haut einer Vogelspinne macht es möglich, den Körperbau besonders gut zu betrachten. Wie viele Beine hat eine Spinne, wie viele Körperteile?
  • Wie verhalten sich die Spinnen gegenüber ihren Kindern? Auch über die Verwandten der Spinnen (Weberknechte, Milben und Zitterspinnen) gibt es einiges zu erzählen.
  • Wir versuchen auch, die Spinnennetze die wir im Wald finden, zu fixieren. Die Netze werden mit weißer Sprayfarbe eingesprüht. Mit einem schwarzen Fotokarton wird versucht, das Spinnennetz damit aufzunehmen. Gelingt es, kann es im Klassenraum aufgehängt werden.

 

24. Umweltfreundliches Heizen (3./4. Jhrg.)

  • Wie kann man Heizwärme umweltfreundlich erzeugen?
  • Man kann ohne die Entstehung von CO2 oder nur mit Entstehung geringer Mengen CO2 heizen und somit den Klimawandel nicht verstärken. Erarbeitung Klimawandel (Tafelbild).
  • Wir heizen mit Wärme von der Sonne. Jeder Schüler baut einen Solarkollektor, mit dem man Früchtetee oder Kakao erwärmen kann.
  • Zudem können wir auch mit der Wärme aus der Erde, Luft oder Wasser heizen. Die Schüler erarbeiten in einem Versuch, wie z.B. die Wärme aus dem Grundwasser durch Druck erhöht wird und somit ausreicht, unsere Wohnung zu heizen.
  • Weiterhin wird das Heizen mit Biomasse erarbeitet.
  • Wir besprechen, wie man mit Heizwärme sorgfältig umgeht.

 

25. Heizen mit Pellets (3./4. Jhrg.)

  • Wie haben die Menschen früher geheizt und wie heizen wir heute?
  • Wie funktioniert eine Heizung, was verbrennen wir dort und was entsteht dabei? (Versuch Wärmeströmungsrohr)
  • Weshalb ist heizen mit Biomasse umweltfreundlicher?
  • Wie werden Holzpellets hergestellt? Jeder Schüler presst ein Pellet.
  • Es wird ein Lückentext erarbeitet.

 

 

26. Leben im Wasser (3./4. Jhrg.)

  • 2-stufiges Projekt.
  • 1. Stufe: Welche Gewässer gibt es und weshalb sind sie wichtig für das Leben auf der Erde?
  • Kleingewässer sind eigene Lebensräume, in denen eine Vielzahl von Pflanzen und Lebewesen heimisch werden können. Wir legen auf dem Schulhof einen Teich an. (Behälter).
  • 2. Stufe: Nach 4 Wochen schauen wir nach! Welche Tiere und Pflanzen haben sich angesiedelt? Wir bauen Kescher!
  • Bestimmungskarten/ Mikroskop

 

 

27. Plastikmüll in den Meeren (3./4. Jhrg.)

Jedes Jahr gelangen mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere. Durch Wellen, Strömungen und Winde wird der Müll verteilt und gelangt so in alle Regionen der Erde. Durch diesen Müll sterben viele Tiere. Winzige Kunststoffteilchen geraten sogar in die Nahrungskette.

  • Es gibt verschiedene Sorten Müll, der unterschiedlich lange braucht, um sich zu zersetzen. Anhand von laminierten Bildkarten, die wir sortieren, können die Schüler erkennen, was wie lange braucht, um sich zu zersetzen (Apfel, Banane, Plastiktüte, Plastikflasche, Konservendose).
  • Wenn der Plastikmüll sich zersetzt hat, ist er nicht weg, sondern schwimmt als Mikroplastik, also kleine Teilchen im Meer. D.h., Meeresschildkröten fressen nicht nur ganze Plastikteile, weil sie z.B. Plastiktüten mit Quallen verwechseln, sondern sie nehmen auch die kleinen Plastikteilchen auf, die vorher kleinere Lebewesen gefressen haben.
  • Auch in unseren Kosmetikprodukten finden wir Plastik. Wir machen einen Versuch in Gruppen: Jede Gruppe befüllt einen leeren Teebeutel mit Duschgel oder Shampoo. Dann waschen wir das Shampoo oder Duschgel aus. Was zurück bleibt, sind kleine Plastikteile!
  • Woher kommt dieser Müll und wie kann man diesen verringern? Wir sammeln Vorschläge, schreiben sie auf ein DIN-A 4 Blatt und hängen das zu Hause, am besten in der Küche, auf, damit auch alle anderen Familienmitglieder darüber informiert werden und mitmachen.

o  keine Pflegeprodukte mit Mikroplastik kaufen

o  keine Mikrofasertücher

o  keine Plastikverpackungen

o  keine Kleidung aus Synthetikfasern, wenn doch, dann selten waschen. Lieber Baumwollkleidung kaufen, keinen Weichspüler benutzen und das Flusensieb nicht über der Toilette oder Waschbecken säubern

 

 

28. Biene, Ameise und Co. - warum sterben die Insekten? (3./4. jhrg.)

  • Wir beginnen mit einem Wissensquiz über Insekten (dabei auch typische Merkmale)
  • Häufige Insekten und ihre Aufgaben im ökologischen Lebensraum werden ermittelt
  • Den Insekten geht es nicht gut. Sie werden immer weniger. Warum? Was kann jeder Einzelne tun, damit es den Insekten wieder besser geht? Die Vorschläge der Schüler werden gesammelt.
  • Gruppen werden gebildet. Die Schüler basteln einzelne Abteilungen eines Insektenhotels. Diese werden dann zu einem großen Insektenhotel zusammengesetzt und draußen angebracht.

 

 

29. Die lange Reise meines T-Shirts (4. Jhrg.)

  • Es wird der weite Weg der Baumwolle bis zum T-Shirt, also die Reise von der Herstellung bis zum Verkauf anhand einer Weltkarte, erarbeitet. Der Weg wird mit Fähnchen und Bändern veranschaulicht. Trotz langer Transportwege und vieler Stationen wird Bekleidung oft viel zu billig verkauft. Das ist nur durch Ausbeutung von Umwelt und Menschen möglich.
  • Jedes Kind bringt ein altes T-Shirt mit. Aus welchem Material sind sie? Baumwolle oder Polyester (Problem: Beim Tragen der Kleidung aber insbesondere bei jedem Waschgang lösen sich Mikrofasern aus den Stoffen. In Ländern mit unzureichender Abwasserauf-bereitung gelangen die Fasern von der Waschmaschine mit dem Schmutzwasser direkt in Flüsse und ins Meer).
  • Hat das T-Shirt vielleicht ein Gütesiegel? Verschiedene Gütesiegel werden gezeigt und besprochen.
  • Wie kann ein nachhaltiger Umgang mit Textilien aussehen? Die textilen Müllberge (Fotos) sind bereits unermesslich groß Dinge wegzuwerfen, die noch weiterverwendet oder verarbeitet werden können belastet die Umwelt unnötig. Stattdessen kann Kleidung, die noch nicht verschlissen ist, verkauft, getauscht oder gespendet werden (Möglichkeiten innerhalb des Stadtgebietes oder ggfls. Link zur Homepage des Unternehmens aufzeigen).
  • Aus dem alten mitgebrachten T-Shirt wird eine Einkaufstasche gebastelt. Aus nicht mehr genutzten Sachen können andere Dinge hergestellt werden, statt sie zu entsorgen.
  • Mögliche Aufgabe an die teilnehmenden Klassen nach dem Projekt: Jede Klasse erstellt ein Poster für einen Kleidermarkt, der an der Schule veranstaltet wird, um Kleider zu tauschen.

 

Themen für weiterführende Schulen:


Die Projekte können auch in den Räumen des Unternehmens stattfinden. Es können Themen auf Wunsch erarbeitet werden. Alle Grundschulthemen können auch für die weiterführenden Schulen aufbereitet werden.

 

1. Green Mobility

2. Die erneuerbaren Energien

3. Virtuelles Wasser

4. CarSharing - Autos teilen und die Umwelt schonen

5. Kraft-Wärme-Kopplung - eine Säule im Klimaschutz

6. Respekt - Insekt

7. Fair-Trade

8. Plastikmüll in den Meeren

9. Mein CO2-Fußabdruck (6.-10. Jhrg.)

10. Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft       

 

Azubi-Projekte

Naturwissenschaften

Glasfaser – mit Lichtgeschwindigkeit durch das Datennetz (4. – 8. Jhrg.)

 

 

1. Green Mobility

  • Fast jede Familie besitzt ein Auto, manche sogar zwei. Welche Vor- und Nachteile hat ein Auto?
  • Die Fahrzeuge erzeugen Abgase, insbesondere Kohlendioxid. Dieses verstärkt den Klimawandel. Somit wäre es gut, wenn es Autos gäbe, die kaum oder gar kein Kohlendioxid erzeugen.
  • Wer kennt umweltfreundliche Autos? Gibt es sie schon auf unseren Straßen? Hybrid-Auto / Bus, Elektroauto, Elektrobus, Elektroroller, Pedelec, Segway.
  • Wie funktioniert welche Antriebstechnik?
  • Wie und wo kann man ein E-Fahrzeug aufladen? Ladestationen, Ladevorgang
  • Speicherung von Windstrom
  • Ziel: Strom nicht aus Kohlekraftwerken, sondern aus erneuerbaren Energien!
  • Es sollte ein E-Auto zur Verfügung gestellt werden.

 

 

2. Die erneuerbaren Energien

  • Der Klimawandel: Was ist Klima? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel? Die Emissionen von Treibhausgasen müssen reduziert werden! Wie?
  • Die erneuerbaren Energien (Vor- und Nachteile)
  • Fotovoltaik und Solarthermie: Fotovoltaikanlagen wandeln Licht direkt in Strom um; Solarthermie nutzt man zum Heizen / für heißes Wasser; Solarkraftwerke/Dampfturbinenkraftwerke; mögliche Potentiale
  • Strom durch Wasserkraft: Wasserkraft nutzt die Fallhöhe oder die Bewegungsenergie (Laufwasser-, Speicher-, Strömungskraftwerke); mögliche Potentiale
  • Strom durch Wind: onshore/offshore; Windparks; mögliche Potentiale
  • Energie effizient nutzen – Energie sparen: Erarbeitung anhand von Folien, Fotos und kleinen Kraftwerksmodellen (je nach Jahrgang bzw. Schulart)

 

 

3. Virtuelles Wasser

  • Wie viel Wasser verbrauchen wir am Tag und wofür?
  • Was ist „Virtuelles Wasser?“
  • Beim virtuellen Wasser werden 3 Bestandteile unterschieden. Es gibt „grünes Wasser“ , „blaues Wasser“ und „graues Wasser“ .
  • Die Menge des virtuellen Wassers, das in einem Produkt steckt, bezeichnet man als „Wasser-Fußabdruck“.
  • Wie viel virtuelles Wasser verbrauchen wir am Tag und wofür (Gruppenarbeit)?
  • Der Wasser-Fußabdruck. Warum ist der Wasserfußabdruck für ein Produkt nicht überall auf der Welt gleich?
  • Warum sollte man versuchen weniger virtuelles Wasser zu verursachen?
  • Wie spart man virtuelles Wasser? Die Schüler erstellen gruppenweise Poster mit Lösungsansätzen.

 

 

4. CarSharing - Autos teilen und die Umwelt schonen

Die Einführung in das Thema findet im Klassenraum statt (ca. 60 Minuten)

  • Viele Menschen besitzen ein Auto. In den Familien können es auch 2, 3 oder mehr Autos sein. Welche Vor- oder Nachteile hat ein Auto?
  • Die Möglichkeit, die Vorteile zu nutzen und die Nachteile zu minimieren – CarSharing.
    • Vor der Nutzung – einmalige Registrierung
    • stationsbasiertes CarSharing /Fahrzeuge stehen auf festen Parkplätzen (keine Parkplatzsuche) / Buchung über Telefon, Computer, Smartphone App / Kosten 4 – 8 Euro, Benzin inclusive / Bei den meisten Anbietern stehen verschiedene Fahrzeugklassen zur Verfügung
    • Free – floating Carsharing / Fahrzeuge stehen irgendwo, frei geparkt / Fahrzeuge werden über eine App geortet / Fahrzeuge werden irgendwo, aber innerhalb des Nutzungsgebietes abgestellt / Kosten 14 – 19 Euro, Benzin und Parkkosten inklusive
    • Eine Kombination beider Angebote kann erfolgen.
  • Der Referent geht im Folgenden näher auf das Angebot des entsprechenden Auftraggebers ein.
  • Wann empfiehlt es sich, CarSharing zu nutzen?
  • Man fährt weniger als 10.000 km im Jahr / Man benötigt das Auto nicht täglich /Man
  • nutzt noch andere Verkehrsmittel bzw. kombiniert sie miteinander, wenn möglich
  • Vorteile von Carsharing
    • Kostengünstig und bequem (das Arbeitsheft wird verteilt und die Schüler errechnen
    • Kosten vom privaten PKW und CarSharing im Vergleich) / Fahrzeugtypen für jeden Zweck /
    • Mehr Lebensqualität durch weniger Lärm, Schadstoffe und Flächenversiegelung

Praxisteil am Auto (ca. 30 Minuten)

  • Wir gehen hinaus zum Auto und besprechen den Buchungsvorgang mit dem Smartphone des Referenten. Es kann sinnvoll sein, ein E-Auto zur Verfügung zu haben, dann kann die E-Mobilität zusätzlich besprochen werden. Grundsätzlich kann das Konzept immer auf den jeweiligen Auftraggeber zugeschnitten werden

 

 

 

5. Kraft-Wärme-Kopplung - eine Säule im Klimaschutz

  • Was ist KWK?
  • Wie funktioniert KWK?
  • Welche KWK – Anlagen gibt es?
  • Heizkraftwerke, Blockheizkraftwerke, Mini – BHKW, Mikro – BHKW
  • Vorteile der KWK
  • Ressourcenschonung fossiler Energieträger und Biomasse (doppelte Energieausbeute), geringer CO2 –Ausstoß.
  • Es werden Arbeitsblätter zur Wirkungsgradberechnung verteilt. Wir rechnen gemeinsam.
  • Grundsätzlich werden die speziellen Gegebenheiten des Unternehmens (was wird verbrannt, BHKW oder Heizkraftwerk etc.) anhand von Bildern oder Film ausführlich erläutert. Es könnte anschließend eine Kraftwerksführung stattfinden!

 

 

6. Respekt - Insekt

  • Insekten sind oftmals in unserer Wahrnehmung negativ besetzt. Wir sammeln positive und negative Beispiele
  • Querbeet im Insektenreich (Wissenswertes aus der Welt der Insekten/Kreuzworträtsel)
  • Aktion: Die Schüler knüpfen gemeinsam symbolisch ein Nahrungsnetz (Nahrungskette Insekten) und stellen fest, dass jedes Lebewesen eine wichtige Rolle im Lebensnetz hat
  • Fakten zum Insektensterben und mögliche Ursachen werden erläutert
  • Jeder kann mithelfen den Insekten mehr Überlebensraum zu schaffen. Wie?
  • Wir bilden Gruppen. Die Gruppen basteln einzelne Abteilungen eines Insektenhotels. Diese werden dann zu einem großen Insektenhotel zusammengesetzt und draußen aufgestellt.

 

 

7. Fair-Trade

  1. Was ist Handel bzw. Welthandel?

     a. Güter können weltweit gehandelt, also ge- und verkauft werden

     b. Vorteile:

  •   Waren, die aus klimatischen Gründen z.B. in Deutschland nicht angebaut werden können (Schokolade, Tee, Kaffee, …) können aus anderen Ländern eingekauft werden
  •   steigert die Vielfalt der Produkte
  •   größeres Angebot führt zu sinkenden (Einkauf-)Preisen

     c. Nachteile:

  •   verschärfter Wettbewerb führt zu niedrigeren Verkaufspreisen, also geringeren Einnahmen der Bauern, die die Güter produzieren
  •   Gewinnmaximierung führt zu schlechten Arbeitsbedingungen und Umweltbelastung
  •   Güterverkehr belastet die Umwelt zusätzlich

  2. Was ist fairer Handel und welchen Beitrag leistet er, die Nachteile des Welthandels zu bekämpfen?

     a. Bessere soziale Bedingungen
     b. Bessere ökologische Bedingungen
     c. Bessere ökonomische Bedingungen

  3. Das Fair Trade –System

     a. Nationale Fairtrade-Organisationen
     b. Produzentennetzwerke
     c. Festsetzung von Mindestpreisen und Standards
     d. Kontrolle der Einhaltung durch FLOCERT

  4. Woran erkenne ich ein fair gehandeltes Produkt? Fairtrade-Logos und ihre Bedeutung

  • Fairtrade-Logos und ihre Bedeutung

  5. Gruppenarbeit zu Fair Trade anhand des Produktes Schokolade

  6. Vorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeit

  7. Fazit

 

 

8. Plastikmüll in den Meeren

  1. Was ist Plastik? Was hat Plastik für Eigenschaften, die es für uns so nützlich machen und was für schädliche? Plastik ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken, wird als Müll aber zum Problem, v.a. wegen der mangelnden Abbaubarkeit.
  2. Wir betrachten eine Fotostrecke zu Plastikmüll an Stränden, als Nistmaterial, als Geisternetze etc. Die Gegenstände zählen zum Makroplastik: Flaschen, Müll, Tüten, Netze; Quellen: Mülldeponien, Schiffe, Flüsse & Strände (weggeworfener Müll, auch auf dem Festland!), v. a. Einwegplastik. Ein Großteil ist unter Wasser, einiges an der Oberfläche, es bilden sich riesige Müllstrudel (Weltkarte: wo sind die Strudel?).
  3. Wie kommen Müllstrudel zu Stande? Experiment zur globalen Zirkulation / Gruppenarbeit
  4. Ebenfalls problematisch ist Mikroplastik: festes Plastik < 5mm; Fleece, Kunstrasen, Autoreifenabrieb, Schuhsohlenabrieb, aber auch durch mechanische Zerkleinerung von weggeworfenem Makroplastik. Kosmetik spielt als Quelle heute praktisch keine Rolle mehr. Wir filtrieren Mikroplastik aus Fleecekleidung / Gruppenarbeit
  5. Wie kommt das Mikroplastik in die Nahrungskette? Zeitraffer-Video einer Muschel, die innerhalb weniger Minuten ein Becherglas voll grünem Wasser (Mikroalgen) klar filtriert.
  6. Deutschland verursacht pro Kopf 220 kg Plastikmüll im Jahr, der EU-Durchschnitt liegt bei 163 kg. Wie können wir Plastikmüll vermeiden?

 

 

 

9. Mein CO2-Fußabdruck (6.-10. Jhrg.)

  • Der Klimawandel: Welche Auswirkungen hat der Klimawandel? Welche Gase sind neben CO2 noch klimarelevant?
  • Welche Bereiche tragen wie stark zum Klimawandel bei? Der CO2-Fußabdruck eines durchschnittlichen Deutschen wird dargestellt
  • Arbeitsbogen zur Ermittlung des eigenen CO2-Fußabdrucks wird ausgefüllt für die Bereiche: Ernährung, Verkehr und Digitalkonsum. Wahrscheinliches Ergebnis: Der eigene CO2-Fußabdruck ist nicht klimaverträglich! Was kann man tun?
  • Ernährung: In Gruppenarbeit mit Plastiklebensmitteln werden Einsparpotentiale herausgearbeitet: Weniger Fleisch und Milchprodukte, Geflügel statt Rindfleisch, frisch statt tiefgekühlt, saisonal und regional, Essensmüll vermeiden usw. Warum ist Rindfleischkonsum besonders klimaschädlich?
  • Verkehr: Was kann man tun um im Bereich Mobilität seinen Fußabdruck zu verringern? Das Auto weniger benutzen. Stattdessen ÖPNV und Fahrrad. Fliegen ist überproportional schlecht! Warum?
  • Digitalkonsum: Welchen Einfluss haben Internet, Streaming und Soziale Netzwerke auf den Klimawandel? Film und Folie schaffen dafür ein Bewusstsein; Die Steigerungsraten sind hoch! Wie kann der eigene CO2-Fußabdruck beim Digitalkonsum verkleinert werden? Handy länger behalten, Auflösung verringern, ökologische Suchmaschine und vieles mehr

     

     

    10. Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft

    • Die Bekämpfung des Klimawandels ist daher eine der zentralen Herausforderung für die Umweltpolitik im 21. Jahrhundert. Dies erfordert gemeinschaftliche Anstrengungen zur Reduzierung des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen sowie Anpassungsmaßnahmen an sich verändernde Bedingungen. Die Abfall- und Recyclingbranche leistet hierzu wichtige Beiträge.
    • Die Kreislaufwirtschaft hat in der Vergangenheit bereits erheblich zum Klimaschutz beigetragen.
    • Die Schüler erarbeiten den Unterschied zwischen Linear- und Kreislaufwirtschaft.  Wir erarbeiten  Gründe für die Schonung von Rohstoffen  und den Zusammenhang  zwischen Abfallvermeidung und Einsparung  von Ressourcen. Sie bewerten den Beitrag von Abfallvermeidung und Recycling,  also die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft.
    • Die 5 Stufen der Abfallhierarchie
    • Gruppenarbeit zur Kreislaufwirtschaft anhand eines Smartphones
    • Reflektion des eigenen Konsumverhaltens

     

     

     

    Azubi-Projekte

    • Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, Azubis zu finden. Wir entwickeln Konzepte für Unternehmen, um die Schüler der 8. oder 9. Klasse neugierig zu machen auf verschiedene Berufsbilder. 
    • Innerhalb einer Doppelstunde leiten wir die Schüler zu verschiedenen spannenden Versuchen an, um Interesse für ein Berufsfeld zu entwickeln und potentielle Auszubildende kennen zu lernen.
    • Es können dann nachträglich noch Gespräche mit interessierten Schülern im Unternehmen geführt werden.

     

     

    Glasfaser – mit Lichtgeschwindigkeit durch das Datennetz (4. – 8. Jhrg.)

    • Es gibt verschiedene Wege, Daten zu übertragen! Spiel: stille Post oder Händedruck.
    • Wie hat man früher Daten übertragen?
    • Viele Daten müssen durch die alten Leitungen (Kupferkabel) mit elektrischen Signalen übertragen werden – Datenstau - Lösung: Glasfasernetze
    • Wir leuchten abwechselnd mit einer Taschenlampe und einem Rotlichtlaser auf eine Wand. Mit zunehmender Entfernung ist das Licht der Taschenlampe gar nicht mehr zu sehen, der Rotlicht-Laser ist länger zu erkennen. Wenn das Laserlicht in dem Glasfaserkabel gebündelt ist, reicht es mehrere Kilometer weit.
    • Eine Glasfaser ist technisch so gut, dass der weltweite Telefonverkehr über eine Faser so dünn wie ein Haar abgewickelt werden könnte. Im Vergleich zum Kupferkabel müsste dieses 100 km dick sein, da jedes Gespräch eine andere Ader benötigt.
    • Erarbeitung anhand von einer Glasfaser in einem Kunststoffröhrchen, Rotlichtlaser, Glasfasermaterial mit Stecker um Laserlicht einzugeben und ein normales Kupferkabel.

     

    Themen für außerschulische- und andere Aktionen:

     

    Aktionstage

    Ausstellungen

    Führungen durch das Wasserwerk oder Kraftwerk

    Lernwerkstätten

     

     

     

    Aktionstage

    Tage der offenen Tür,  Ferienaktionen,  Stadtfeste,  Erlebnistage für Mitarbeiterkinder,  Jubiläumsveranstaltungen,  Verbrauchermessen,  Girls Day

    Bei den hier genannten Aktionen können einzelne Themen aus unserer Themenübersicht ausgesucht werden. Diese werden dann mit dem Schwerpunkt auf eigene Aktivität, z.B. Bau von Solarkollektoren, Samenbällchen, Wasserfilteranlagen etc., der Kinder oder Jugendlichen an Stationen durchgeführt. Es können mehrere Stationen/Themen gleichzeitig oder nacheinander aufgebaut werden. Die Aktionen können im Unternehmen, an Produktionsstätten, im Freien etc. durchgeführt werden.

     

     

     

    Ausstellungen

    Wir konzipieren Ausstellungstafeln mit praktischen Elementen zu verschiedenen Themen. Die Konzeption beschränkt sich auf den pädagogischen und didaktischen Inhalt. Die grafische Gestaltung sollte von der Werbeagentur des Unternehmens übernommen werden. Die Ausstellungstafeln können als Wanderausstellungen in Schulen stehen, z.B. Aula oder Eingangshalle oder im Foyer des Stadtwerkes.
    Die Schüler oder Besucher werden gruppenweise von unserem Mitarbeiter durch die Ausstellung geführt.

     

     

    Führungen durch das Wasserwerk oder Kraftwerk

    Bei außerschulischen Veranstaltungen können wir auch Führungen in BHKW, Wasserwerken etc. leisten. Der Unterricht kann anschließend in den Räumen des SW Unternehmens oder am Wasser- oder Kraftwerk stattfinden. Die Führung kann auch durch Mitarbeiter des Unternehmens erfolgen, wir beschulen vorher oder anschließend. Bei diesen Veranstaltungen ist zu beachten, wie die Schüler zum außerschulischen Lernort kommen. Zusätzliche Kosten für die Schulen für die Anreise sind nicht unbedingt gewünscht. 

     

     

    Lernwerkstätten

    • In einem Raum der Schule können für ein oder mehrere Tage eine oder mehrere Lernwerkstätten errichtet werden.
    • Die Klassen der Schule besuchen die Lernwerkstatt nacheinander und werden dort von unserem Mitarbeiter betreut.

     

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